Ich wurde von allen Seiten umsorgt und umhegt. Das Ganze hatte überhaupt keine Klinikathmosphäre, sondern ich fühlte mich eher wie in einem Wellness-Hotel.
Dirk Cremer
Die statische und dynamische Körperhaltung ist ein Maßstab für die Balance des Körpers. Abweichungen von den Ideallinien sind Indikatoren für Fehlstellungen, falsche Belastungen und damit Verletzungsrisiken. Mit der rechnergestützten Haltungs- und Bewegungsanalyse in der ORTHOPARC Klinik können wir Ihre persönlichen Verletzungsrisiken sicher erkennen und minimieren.
Die Stellung von Knochen, Muskeln, Bändern und Sehnen zueinander bedingt unsere Körperhaltung. Eine ideale Körperhaltung ist gegeben, wenn im Stehen von der Seite betrachtet eine Gerade ausgehend vom Gehörgang durch die Hüfte und das Kniegelenk zum Sprunggelenk verläuft. In dieser Körperhaltung ist eine optimale Balance mit dem minimalsten Energieverbrauch gegeben, um der Schwerkraft entgegen zu wirken.
Von hinten betrachtet sollen Wirbelsäule und Beine eine senkrechte Linie bilden, wohingegen die Schultern und das Becken waagerechte Linien bilden sollen, die im rechten Winkel zur Wirbelsäule stehen. Abweichungen von diesen Ideallinien bedeuten Abweichungen von der idealen Balance und sind Indikatoren für Fehlstellungen. Anatomische Fehlstellungen wiederum können erhöhten Gelenkverschleiß, Überlastungen mit Verletzungsfolgen und dauerhafte Haltungsschäden nach sich ziehen.
Neben diesen anatomischen Grundlagen haben die Leistungsfähigkeit der Muskulatur, das Training und die Trainierbarkeit, die Muskelqualität, die Rückenform, das Alter sowie Geschlecht, Ernährung, Krankheiten und psychische wie soziale Faktoren Einfluß auf die Körperhaltung und die Körperbewegung.
Die Bewegungslehre ist ein historisch gewachsenes interdisziplinäres Gebiet der Sportwissenschaft. Sie umfasste anfänglich primär die Beeinflussung des Bewegungsverhaltens durch Entwicklungs- und Lernprozesse, wurde aber mit der Zeit um die Aspekte der Biomechanik erweitert. Hierbei geht es um eine objektive und quantitative Beschreibung und Erklärung sportlicher Bewegungstechniken. Die Biomechanik wurde ebenfalls in die Sportmedizin integriert.
Wenn am Anfang das geschulte Auge des Sportwissenschaftlers zur Bewegungsanalyse ausreichte, so erfordern Biomechanik und Sportmedizin apparative Unterstützung mit Messverfahren für Kinematik, Dynamik, Statik und Kinetik. In der sportmedizinischen Bewegungsanalyse werden dementsprechend sportliche Bewegungen untersucht, vermessen und im Vergleich zu idealen Bewegungsabläufen analysiert.
Im Gegensatz zu statischen Röntgenaufnahmen wird in diesem Verfahren dynamisch und ohne jede Strahlenbelastung gearbeitet.
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Ihr Ansprechpartner
Chefarzt Arthroskopie, Schulterchirurgie und Sporttraumatologie
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